Wie eine Ausbildung mein Leben verändert hat!

 

Mir ist nach Feiern zumute – vor genau 20 Jahren habe ich mein erstes kinesiologisches Seminar besucht. Touch for Health hat dieser Einsteigerkurs geheißen. Durch diese vier Kurseinheiten hat sich mein damaliges Weltbild vollkommen verändert.

Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich entschieden:

„Ich folge meinem Lebensplan und Lebenssinn, indem ich aus meiner inneren Mitte lerne zu spüren, was mich erfüllt, erfreut und glücklich macht.“

Auch hat mich das Wissen, das darin gelehrt wird, fasziniert. Das „Werkzeug“ einer Kinesiologin ist der Muskeltest. Dieser ermöglicht es, einen direkten Zusammenhang zwischen Muskeln, Organen, Emotionen und dem Energiesystem des Menschen herzustellen. Ob ein Meridian frei fließen kann oder eine Blockierung vorhanden ist, zeigt ein schwach oder stark testender Muskel. Man kann auch feststellen, ob der Muskel Stress hat oder nicht.

Für mich ist der menschliche Körper wie eine Landkarte. Ich kann, wie mit einem Navi, quasi über „Straßen“ fahren – diese „Straßen“ sind die 14 Meridiane. Das Navi ist mein Unterbewusstsein, das weiß, welche Ziele anzufahren sind, wo Sackgassen sind, wo ich einen Umweg einschlage oder wo ich blockiert bin. Mein Körper reagiert immer wieder auf mein Denken und Verhalten und versucht, mich dadurch zu lehren, was ihn stärkt und was ihn blockiert. Je besser ich meinen Körper spüre, verstehe und unterstütze, umso schneller kann er sich selber wieder regenerieren. Ich kann meine Selbstheilungskräfte unterstützen, indem ich Reflexzonen massiere oder tägliche Übungen mache, meine Selbstwahrnehmung fördere, oder ich kann in meine Selbstverantwortung gehen.

Das Wichtigste für mich war, mich nicht mehr hilflos oder als Opfer der Umstände zu fühlen. Ich habe durch die Kinesiologie erkannt, dass mein Körper immer einen Grund hat, warum er Symptome zeigt. Ebenso habe ich erkannt, dass Glaubensmuster mein Leben bestimmen, aber sobald sie mir bewusst wurden, konnte ich auch etwas daran ändern.

Endlich hatte ich eine Vielzahl an Möglichkeiten, die ich für mein Wohlbefinden und das meiner Familie einsetzen konnte.

Wenn meinen Kindern schlecht war oder sie sich krank fühlten, konnte ich entsprechende Punkte am Körper massieren oder „halten“.

Natürlich habe ich auch, da ich ja viel üben wollte, meine ganze Familie balanciert – meine Söhne, meinen Mann, meine Mutter, Schwiegermutter, Schwiegervater, Schwester. Wir haben miteinander gelernt und viele Erfahrungen geteilt.

In meinen Ausbildungen habe ich viele herzliche, entdeckungsfreudige Frauen kennen gelernt, mit ihnen geübt und mich ausgetauscht, und manche sind sehr gute Freundinnen geworden.

Ich bin heute wie damals fasziniert von der Tiefe, die bei Balancen möglich ist, um eine Veränderung zu bewirken. Es ist ein Geschenk für mich, einen Beruf zu haben, der mich fasziniert, erfüllt und immer wieder neu fordert, Menschen zu begegnen und sie auf ihrem eigenen Weg ein Stück zu begleiten.

Ich bedanke mich bei allen lieben Klienten/innen, die ich in den letzten zwei Jahrzehnten kennen lernen durfte und hoffe, ihr erinnert euch an die Übungen und Methoden zur Selbsthilfe, um in dieser Zeit in eurer Kraft und im Vertrauen zu bleiben.

Zur Erinnerung: „Setzt euch entspannt hin und konzentriert euch auf euren Atem, nehmt eure Fußsohle war und euren Atem, nehmt eure Handflächen wahr und euren Atem. Diese Übung dauert zwei Minuten, dann fragt euch:

„Wie fühle ich mich jetzt, was brauche ich jetzt.“

Wenn ich voll Zuversicht bin, kann ich auf diese Weise meine Selbstheilungskräfte mobilisieren.

Nicht umsonst heißt es: „Der Glaube versetzt Berge.“

Ich bin mir sicher, Ihr kommt gut durch diese Zeit. Wenn nicht, meldet euch, Telefonbalancen sind im Moment ausgezeichnete und vor allem machbare Alternativen.

Bis zum nächsten Sonntagstee am 19. April um 14.30,

deine Kerstin Rauchlechner