Die Endlichkeit des Lebens
Warst du zu Allerheiligen am Friedhof?
War es ein Besuch bei einem Verstorbenen, an den du noch viele Erinnerungen hast?
Wie fühlt es sich an, über den Tod nachzudenken?
Deprimierend oder umso lebendiger, je bewusster man sich seiner eigenen Endlichkeit ist?
Was wäre ein Augenblick wert, würde das Leben ewig währen?
Die Endlichkeit macht dein Leben kostbar, jeden einzelnen Augenblick davon.
Der Tod ist etwas Unausweichliches und weil dies so ist, wäre es nicht klug, ihn von Anfang an mit in den Lebensentwurf einzubinden?
Statt ihn auszublenden oder zu bekämpfen.
Beschäftige dich mit ihm, um drauf zu kommen, was dir wirklich wichtig ist. Wofür du deine Lebenszeit hergeben möchtest.
Was du wirklich gerne machst oder wofür du „brennst“.
Wir haben nicht zu wenig Zeit, wir verschwenden zu viel davon.
Nimm dir einen Augenblick Zeit und frag dich selber:
- Was ist dir heute wichtig?
- Wie geht es dir heute?
- Was brauchst du jetzt?
- Was tut dir jetzt richtig gut?
Du weißt nicht, wie viele Augenblicke du noch hast – nütze sie für dein einzigartiges Leben.
Was ist dir in deinem Leben wichtig?
deine Kerstin Rauchlechner
Je älter man wird umso präsenter ist das Thema Tod und Sterben. Früher in meiner Kindheit eher schrecklich dargestellt, wurde der Tod im Laufe der Jahre für mich etwas , das eben zum Leben dazugehört.
Mit dem Wissen um unsere Endlichkeit, genieße ich jeden Tag ganz bewusst .
War auch vormittags am Friedhof, mach ich aber nicht nur zu Allerheiligen. Lg Edith
Ja Kerstin schnell kann ein Leben vorbei sein. Unso kostbarer sind die Erinnerungen an die geliebten Menschen. Danke für deinen Beitrag.
Sei im Hier und Jetzt und dankbar, dass es dir und deinen Lieben gut geht. Morgen kann alles anders sein – nichts ist selbstverständlich!
Ich lebe im HIER und JETZT und freue mich darüber.Ich bin dankbar für jeden Tag,für jedes Jahr und habe vor dem sterben keine Angst.
Alles vergeht,auch wir.
Als ich jung war hatte ich soviele Träume u. Pläne u. Keinen Gedanken an den Tod.Später dachte ich schon an den Tod u. Jetzt mit fast 82 Jahren ist mir die Endlichkeit voll bewusst.Es war ein schönes Leben..So arm ich als Kind war, haben mein Mann u. Ich uns alles Träume erfüllt.Schöne Wohnung, Kleingärten mit Blockhaus, Reisen..Das hätte ich mir in der Jugend nicht träumen lassen.Jetzt freue ich mich über Kleinigkeiten.Danke für Deinen wunderbaren Brief Liebe Kerstin.