Nachhaltiges Rollenspiel
Da mein Enkel noch nicht in den Kindergarten geht, besucht er mich regelmäßig.
An diesen Tagen machen wir alles gemeinsam, er folgt mir überall hin, in jeden Raum, in den Garten und auf den Spielplatz. Damit mir draußen nicht kalt wird, achtet er darauf das ich auch eine Haube trage und Handschuhe, so wie er und dann spielt er noch mit mir Fußball, damit mir so richtig warm wird. Gemeinsam beobachten wir die Natur und das Wetter, hören Geräusche, sammeln Federn und Steine.
Wir hören uns zu, wiederholen einzelne Worte und unterhalten uns prächtig, jeder mit seiner Ausdrucksform.
Mittags kochen wir gemeinsam unser Essen, ein Glück das ich so groß bin und überall rankomme, denn der Bub klettert auf den Lern-Turm, um die Arbeitsfläche zu erreichen und das mindestens 15x am Tag. Seine Freude und Aufregung beim würzen des Salates, steckt an. Sogar Kaffee kann er mir mit einem Knopfdruck zubereiten, wenn ich es möchte.
Wir essen mit unseren fünf Sinnen ganz bewusst, schmecken, riechen greifen und genießen. Er teilt mit mir sogar seinen Krapfen.
Anschließend begleitet er mich ins Bett um zu lesen und oft fallen ihm dabei die Augen zu – und mir auch.
Nach dem Aufwachen werde ich umarmt und gedrückt und dann spielt er noch etwas mit mir, bevor er nach Hause fährt.
Diese Enkeltage sind ein großes Geschenk für mich, ich fühle mich an meine Kindheit erinnert und umsorgt und geliebt.
Was wäre, wenn wir uns immer umsorgt und geliebt fühlen würden und das Leben als Spiel sehen könnten?
deine Kerstin Rauchlechner
Hallo Kerstin, auch ich kann es nur bestätigen. Ein Tag mit den kleinen Enkelkindern ist oft ein Geschenk. Mich fasziniert immer sehr, wie sie alles viel intensiver und staunender beobachten. Das holt mich oft aus meinem Alltagsgeschehen heraus und das genieße ich sehr.
Liebe Kerstin!
Es ist so wunderschön zu lesen, wie Ihr Euch gegenseitig Liebe und Aufmerksamkeit schenkt. Wie schön ist es zu erfahren, dass Du so ein liebevolles Enkelkind hast, dass Dir soviel Freude macht.
Alles Liebe, Ingrid
Hallo liebe Kerstin!
Ich bin sehr glücklich meinen Urenkel oft sehen zu können,mlt ihm zu spielen, und ihn in seiner steten Entwicklung zu erleben.
Dafür bin ich sehr dankbar.
Ich muss unbedingt mit meinem Sohn sprechen – ich möchte auch Oma werden!
Dein Blog klingt wunderbar!
Liebe Birgit,
Hahah, das ist eine tolle Idee, mach das!!!
Manchmal muss man nachhelfen.
Liebe Grüße,
Kerstin
Liebe Kerstin!
,,Enkelkinder füllen einen Platz in deinem Herzen, von dem du nicht wusstest, dass er da ist.“
Ein schönes Zitat, denn Omas ( und auch Opas) spielen oft eine wichtige Rolle in der Familie. Sie vermitteln Werte, schenken Liebe und bekommen diese vielfach zurück! ❤️