Was stört dich gerade?

Kaum aufgewacht und schon schlecht aufgelegt? Trödeln die Kinder und machen nicht weiter? Ist dein Zug nicht pünktlich, zu viel Verkehr auf dem Weg zur Arbeit? Manchmal haben wir das Gefühl genervt zu sein oder neben uns zu stehen.

Viele kennen das Gefühl, dann grantig zu sein oder schlecht drauf, weil es nicht so klappt, wie wir es gerne hätten.

Wünscht ihr euch auch, entspannter zu sein und gelassen zu bleiben, bei allem was im Tagesablauf so passiert? Manchmal hilft es schon, sich einen kurzen Moment Distanz zu diesem Tag zu verschaffen, an dem gefühlt von Anfang an einfach nichts gut läuft.

Stell dir die Frage: „Was genau stört mich jetzt eigentlich? Was bedrückt mich? Worauf bin ich grantig oder wütend?“

Häufig ist es ein körperliches Gefühl, dem wir dabei auf die Spur kommen, eine Verspannung, oder ein Druck. Seit wann habe ich es? Versuche, zu dem unangenehmen Gefühl hinzuatmen. Manchmal stellt sich dann schon selbst die Erkenntnis ein, was am meisten stört.

Durch den kurzen Zwischenraum mit uns selbst fühlen wir uns meist schon besser und können unsere Gefühle benennen.

Vielleicht hilft es anschließend, dir zu sagen:

Ab jetzt kann sich der Tag verbessern und vielleicht sogar ein schöner Tag werden.“

Du hast es in der Hand, wenn du auf dich achtest und merkst, da passt was nicht. 

Achtsamkeit ist nicht schwierig, wir müssen uns nur daran erinnern, achtsam zu sein.

Deine Kerstin