Von der Kunst glücklich zu sein

Das Streben nach glücklich sein und glücklich leben kennen wir alle.

Am liebsten 24 Stunden am Tag glücklich fühlen – gibt es das? Ist Glück eine erfüllte Beziehung zu haben oder ein großes Haus? Ist Glück der Erste oder der Beste zu sein? Bin ich glücklicher, wenn ich viel Geld habe oder mir einen tollen Urlaub leisten kann?

Wenn wir ehrlich sind, haben wir den Blick für das, was Glück sein kann, längst verloren. Wir haben keine Zeit für Glücksgefühle und versuchen Dinge zu haben, die uns vermeintlich in der Zukunft glücklich machen.

Wie werden wir glücklich?

Oder wie definieren wir Glück?

Es ist eigentlich keine Kunst, glücklich zu sein, wenn wir genau in dem Moment – in dem wir gerade sind – Glück empfinden können.

Das ist oft ein kurzer Augenblick, indem ich spüre, wie sich das Glücksgefühl in meinem ganzen Körper ausbreitet.

Für einen Augenblick bin ich voller Glück.

Kennst du das auch?

Es gibt überall Glücksmomente, wenn wir aufmerksam sind. Man sollte nicht auf das große Glück warten, sondern sich auf die unscheinbaren Glücksmomente konzentrieren. Es sind oft Kleinigkeiten, die uns glücklich machen:

  • In der Natur zu sein
  • Gesund zu sein
  • Mit einem Hund zu spielen
  • Gute Gespräche
  • Wenn ich meine Kinder und meinen Enkel sehe
  • Handarbeiten und kreative Ideen umsetzten
  • Meine verlegte Kreditkarte wieder finden
  • Ein Ziel erreicht zu haben
  • Etwas abzuschließen

Sammle deine Glücksmomente über den Tag verteilt, wie wenn du einen Wiesenblumenstrauß pflückst, und immer wieder kommt ein „Glücksmoment“ dazu. Du kannst dir am Abend diesen Glücksblumenstrauß vorstellen und dich noch mal so richtig daran freuen.

Wir dürfen lernen, uns wieder richtig zu freuen – es ist nichts in unserem Leben selbstverständlich.

Was wäre, wenn dein Lebenssinn darin bestünde, GLÜCKSMOMENTE zu sammeln? 

Schreib mir, was dich glücklich macht.

Glückliche Menschen ziehen das Glück an!!

Deine Kerstin Rauchlechner